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Resilienz – warum innere Stärke keine Frage von Härte ist

  • Autorenbild: André Riehle
    André Riehle
  • 19. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Resilienz ist in aller Munde – vor allem dann, wenn Menschen anfangen zu wanken.

Aber was heißt das eigentlich?

Und warum hilft sie genau dann nicht, wenn wir sie am meisten brauchen?

Resilienz ist keine Stärke – sie ist Beziehung zu dir selbst

Viele Menschen glauben, Resilienz bedeute: „Durchhalten. Weitermachen. Nicht einknicken.“Das ist ein Trugschluss. Denn wer sich selbst dauerhaft übergeht,

wird nicht stark – sondern taub.

Resilienz beginnt nicht mit Disziplin.Sie beginnt mit Wahrnehmung.

Mit dem Moment, in dem du ehrlich spürst: „So wie ich gerade lebe, geht es mir nicht gut.“

Wozu Resilienz wirklich dient

Resilienz ist die Fähigkeit, inmitten von Veränderung, Druck oder Unsicherheit nicht den Kontakt zu dir selbst zu verlieren.

Sie zeigt sich nicht in Leistung – sondern in Regeneration. In deiner Fähigkeit, mit Krisen in Bewegung zu bleiben, statt zu erstarren. In deiner Fähigkeit, Grenzen zu setzen – auch dir selbst.


Typische Anzeichen, dass deine Resilienz gerade überfordert ist:

  • Du bist schneller gereizt, erschöpft oder innerlich unkonzentriert

  • Du schläfst schlecht – oder funktionierst nur noch über Anspannung

  • Du zweifelst an dir – obwohl du eigentlich weißt, was du kannst

  • Du spürst, dass du keine Reserven mehr hast – körperlich, emotional, mental

  • Du bist im Außen stark – und im Innern müde


Was ich in meiner Arbeit vermittle – und was nicht

Ich trainiere keine Durchhaltestrategien.Ich begleite Menschen, die wieder lernen wollen, auf sich zu hören.Die sich selbst neu orientieren wollen – nicht gegen sich, sondern mit sich.


In meiner Resilienz-Therapie schaffen wir gemeinsam einen Raum, in dem du:

  • Verstehst, wie dein System mit Druck umgeht

  • Erkennst, was du brauchst – nicht was du leisten musst

  • Dein inneres Gleichgewicht wieder aufbaust, statt es zu kompensieren

  • Lernst, mit dir statt gegen dich zu arbeiten


Resilienz ist nicht, was du tust.

Es ist, wie du mit dir umgehst – wenn es schwierig wird.

Viele Menschen, die ich begleite, waren nie „schwach“.Im Gegenteil: Sie haben viel getragen. Für andere. Für ihr Umfeld. Für den Job.Aber sie haben sich selbst dabei verloren.


Resilienz bedeutet nicht, unverwundbar zu sein.Sondern: Mitten im Leben verwundbar zu sein – und trotzdem nicht unterzugehen.

Wenn du spürst, dass du wankst – du musst nicht fallen.


Ich begleite dich in deinem Tempo. Mit Erfahrung, Haltung und einer Klarheit, die dich trägt. Nicht als Coach. Nicht als Psychologe. Sondern als jemand, der weiß, wie es ist, wieder aufzustehen.


 
 
 

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